Professor

1968 Beginn der Lehrtätigkeit am neugegründeten II. Institut für Hochbau mit den Gegenständen des 2. Studienabschnittes Hochbau 2 — Vorlesungen und Übungen, Technischer Ausbau B — Vorlesungen und Übungen, Landwirtschaftsbau — Vorlesungen und Entwerfen — Übungen.

1968–73 Betreuung des Grundseminars im 1. Studienabschnitt (Federführend im Studienjahr 1971/72).

1971–73 Kurator am Institut für Kunsthandwerk und Innenraumgestaltung.

1974 Einführung einer Pflichtexkursion zu Hochbau und Entwerfen.

 

Entsprechend der Architekturauffassung und Arbeitsweise Hiesmayrs werden die breitgefächerten Fachbereiche seines Institutes nicht isoliert behandelt, sondern in der Komplexität des gesamtkulturellen Zusammenhanges gelehrt. Ziel dieser Lehre ist nicht die Spezialisierung, sondern die Schulung einer Entwurfsmethode als ständig die Gesamtheit aller gestaltbestimmenden Faktoren einbeziehender Prozeß.

Als Anregung zum schöpferischen Umgang mit enzyklopädischem Wissen aus dem Hochbau und Technischen Ausbau werden die entscheidenden Schritte in der Entwicklung der Architektur anhand von Werksanalysen bedeutender Gestalter und typologischer Betrachtung elementarer Bauformen vermittelt.

Entscheidend für die Behandlung von Entwurfsaufgaben im ländlichen Raum ist die Auseinandersetzung mit der Relation zwischen Basis- und Hochkultur, sein vehementes Eintreten für die Wertschätzung und Förderung der Basiskultur in ihren regionalen Formen.

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MitarbeiterInnen und Assistentinnen

Dieter Bernstein
Alfons Dworsky, Prof. em. Hannover
Karl Hack, Villach
Roland Hagmüller
Wilhelm Kainrath, Wien
Gerhard Kleindienst
Ernst Mateovics jetzt Maczek-Mateovics Prof. em. der Angewandten
Alois Neururer
Hartmut Schider
Helmuth Schuch
Karin Strömer-Raith, Prof. Angewandte
Helmuth Wimmer

 

Hiesmayr an der Uni

Hiesmayr Exkursion

Hiesmayr auf Exkursion mit seinen Studierenden

 

Wenn einer ein Diplom hat,
muss er mit Optimismus von der Schule entlassen werden.